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Fachklinik Briese

Stationäre Entwöhnungsbehandlungen

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=M8rOuIKmTio

Fachklinik Briese

Die Fachklinik Briese bietet stationäre Entwöhnungsbehandlungen für Menschen mit einer Drogen- und Alkoholabhängigkeit.

Die Entwöhnungsbehandlung dauert mindestens 22 Wochen und setzt auf das Zusammenwirken von Psychotherapie, Soziotherapie, Arbeitstherapie und die medizinische Behandlung von Begleiterkrankungen. Insgesamt stehen hier 43 Therapieplätze in Einzel- und Doppelzimmern zur Verfügung. Die Fachklinik besteht aus mehreren Gebäuden auf einem großen Grundstück mit Volleyballplatz.

Wir behandeln Frauen und Männer ab 18 Jahren, die von (illegalen) Drogen abhängig sind. Unser Therapiekonzept ist ganzheitlich orientiert. Feste Bezugstherapeut*innen und Bezugsgruppen begleiten jede/n Rehabiltand*in über die gesamte Behandlungsdauer. Im Anschluss an die stationäre Entwöhnungsbehandlung kann sich bei vorliegender Indikation eine Adaptionsbehandlung anschließen. Diese kann zum Beispiel im Adaptionshaus Birkenwerder durchgeführt werden.

Das Mitarbeiterteam ist multiprofessionell besetzt. Die Fachklinik Briese ist, wie auch das Adaptionshaus Birkenwerder, sowohl von den Rentenversicherungsträgern DRV Bund (als federführender Versicherungsträger), der DRV-Berlin-Brandenburg als auch von den Krankenkassen und Sozialhilfeträgern als Fachklinik anerkannt. Von den Justizbehörden besteht die Anerkennung nach §§ 35/36 BtMG.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=sLX0SJXJrx4

Am Stadtrand

Die Fachklinik Briese liegt direkt am Ufer des idyllischen Briesesees in einem Landschaftsschutzgebiet und doch nur eine gute halbe S-Bahn-Stunde vom Stadtzentrum Berlins entfernt.

Entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Notwendigkeiten wird das Therapieprogramm gemeinsam festgelegt. Die individuellen Prozesse werden maßgeblich durch Einzel- und Gruppentherapie unterstützt. Dort lernen Sie, Ihr Selbstwertgefühl zu stärken und Selbstvertrauen zu finden, Blockierungen und Probleme zu lösen und sich mit der Sucht auseinander zu setzen.

Die Sozial- und Arbeitstherapie soll die eigene Leistungsfähigkeit (re-)aktivieren. Wir unterstützen Sie bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung und gegebenenfalls bei der Schuldenregulierung.

Die Freizeit können Sie nutzen, um soziale Kontakte auszubauen, Freunde zu finden und Ihren Interessen nachzugehen.

Unser Anspruch
Wir erwarten die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, einen respektvollen Umgang mit allen Rehabilitand*innen und Mitarbeiter*innen sowie die Bereitschaft, sich an die Hausregeln zu halten.

Um Ihnen eine Therapie in abstinentem Rahmen zu ermöglichen, setzen wir die Bereitschaft zur Abstinenz von Alkohol und Drogen voraus.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zDUp8FXdyw4

Psychotherapie

  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Auseinandersetzung mit der Sucht
  • Vorbereitung auf ein Leben ohne Suchtmittel
  • Beziehungen unter Einbeziehung von Angehörigen und Partner*innen neu ordnen

Medizin

  • Diagnostik zum Ausschluss weiterer Erkrankungen
  • Behandlung von Begleiterkrankungen
  • Kooperation mit niedergelassenen Ärzt*innen und Krankenhäusern in der Region

Arbeitstherapie

  • Hauswirtschaft
  • Fahrradwerkstatt
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Küche
  • Externes Projekt in Kooperation mit dem Forstamt
  • Arbeitsbereich Bürokommunikation

Sozialarbeit

  • Klärung versicherungsrechtlicher Fragen, beispielsweise mit der Krankenkasse
  • Kontakt zu den Justizbehörden
  • Antragsstellung zur Sicherung des Lebensunterhalts
  • Vermittlung in spezifische Beratungsstellen zum Beispiel: Schuldnerberatung
  • Klärung der nachfolgenden Wohnsituation

Sport

  • Körperliche Gesundheitsförderung
  • Verbesserung der Fitness
  • Vermittlung konstruktiver Freizeitgestaltung

Freizeit

  • EDV-Kurse
  • Töpferkurse
  • Verschiedene Mannschaftssportarten
  • Aktivitäten in der näheren Umgebung und Gruppenausflüge
  • Internetzugang, Bibliothek, Musikraum, Kicker, Tischtennis und ein Volleyballfeld

Angehörigenseminare

  • Wir bieten regelmäßige Seminare für die Angehörigen unserer Rehabilitand*innen an.